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Kaltblütige Süffisanz: Nahles' Abschiedsworte für Schulz

Kaltblütige Süffisanz: Nahles' Abschiedsworte für Schulz
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Von Euronews
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Martin Schulz wird nicht deutscher Außenminister: Seine eigene Partei, die SPD, war dagegen.

Martin Schulz hat dem Druck der eigenen Partei nachgegeben und seinen Verzicht auf das Amt des Außenministers in der neuen deutschen Regierung erklärt. Seine designierte Nachfolgerin an der SPD-Spitze, Andrea Nahles, meint, Schulz‘ Entscheidung zeuge von menschlicher Größe.

„Er hat selber sehr intensiv mitverhandelt, und insbesondere das Europakapitel, das wirklich einen Politikwechsel für ganz Europa darstellt, ist auf ihn zurückzuführen", so Nahles.

Mit Schulz' Entmachtung ist endgültig klar: Nahles hat bei den Sozialdemokraten das Sagen, der Noch-Chef ist raus. „Ja, Herr Schulz ist erst mal jetzt.... Ja.... Ich glaub', der muss das jetzt auch mal verdauen...", sagte Nahles süffisant.

Medienberichten zufolge stemmte sich sowohl die SPD-Führung als auch der mächtige Landesverband in Nordrhein-Westfalen gegen Schulz als Außenminister. Wer künftig als deutscher Chefdiplomat fungieren wird, ist noch offen.

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