Die Hitzewelle in Europa macht auch vor der iberischen Halbinsel nicht halt.
Die Hitzewelle in Europa macht auch vor der iberischen Halbinsel nicht halt. Von Mittwoch bis Samstag werden in Portugal Rekordwerte von bis zu 45 Grad Celsius erwartet, besonders betroffen sind Ortschaften im Landesinneren wie Vila Real, Castelo Branco oder Évora.
Der Katastrophenschutz warnt vor Waldbränden. Portugals Innenminister Eduardo Cabrita sagte: "Die Sicherheitskräfte sind angewiesen worden, null Toleranz gegenüber riskantem Verhalten zuzulassen."
Zunächst waren für einige Orte Temperaturen von über 50 Grad Celsius vorhergesagt worden. Wetterexperten stellten später richtig, dass es sich um einen technischen Fehler des Programms gehandelt habe.
In Spanien werden die höchsten Temperaturen in der Region Extremadura, Kastilien-La Mancha, Andalusien, im Ebro-Tal und der spanischen Hauptstadt erwartet.
Diese Frau aus Madrid sagt: "Es ist schrecklich, einfach furchtbar. Es ist zu heiß und es fällt mir schwer, die Hitze zu ertragen."
Andere sehen das gelassener: "Bis jetzt geht es uns noch gut, denn die Hitzewelle hat Madrid noch nicht erreicht. Wenn sie ankommt, werden wir viel trinken und natürlich werden wir einen kurzen Auslug an den Strand machen."
Gesundheitsexperten raten mehr zu trinken, und warnen vor Sonnenbädern oder sportlichen Aktivitäten. Besonders Kinder, ältere und kranke Menschen seien gefährdet.