Migration: Macron (40) und Kurz (32) demonstrieren Einigkeit

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Von Carolin Kuter
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Der französische Präsident Emmanuel Macron und der österreichische Kanzler Sebastian Kurz haben sich bei einem Treffen in Paris für einen stärkeren Schutz der EU-Außengrenzen ausgesprochen.

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Der französische Präsident Emmanuel Macron (40) und der österreichische Kanzler Sebastian Kurz (32) haben sich bei einem Treffen in Paris für einen stärkeren Schutz der EU-Außengrenzen ausgesprochen. Drei Tage vor einem EU-Gipfel zum Thema demonstrierten die Politiker damit in der Migrationspolitik Einigkeit - wie bereits Kurz und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel Tags zuvor in Berlin.

Macron forderte zudem die schnellere Ausweisung aussichtsloser Fälle: "Bei diesem Thema können wir am Ende Fortschritte machen, wenn wir unsere Werte achten und das, was unsere Europäische Union begründet hat: zum einen eine bessere Einreisekontrolle, einen besseren Schutz unserer Grenzen durch die Stärkung von Frontex und den Dialog mit den Transit- und Herkunftsländern, aber auch durch eine Verbesserung unserer Rückführungspolitik in die Herkunftsländer."

"Die EU-Länder mit Außengrenzen brauchen unsere Unterstützung, sie brauchen unsere Solidarität", so Kurz. "Auf der anderen Seite müssen sie aber auch die Unterstützung und Hilfe der Europäischen Union akzeptieren."

Kurz pflichtete damit erneut den Vorschlägen von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bei: Dieser hatte in der vergangenen Woche angekündigt, dass Frontex nicht nur personell vergrößert werden, sondern auch mehr Kompetenzen gegenüber den Nationalstaaten erhalten solle.

Einem Twitterer ist zu Österreichs Kanzler noch etwas Besonderes aufgefallen...

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