300-Meter-Spinnweben verhüllen Küste in Griechenland - Fotos

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Von Claire Heffron
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Das warme Klima hat im Westen Griechenlands zu einem ungewöhnlichen und für manche vielleicht auch unheimlich wirkenden Naturereignis geführt.

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In der griechischen Lagunenstadt Etoliko können derzeit nur hart Gesottene baden gehen. Denn das Gestrüpp nah am Wasser, ist in ein dichtes 300 Meter langes Spinnennetz eingehüllt.

Verantwortlich dafür ist offenbar das warme Klima, in dem sich die Tetragnatha-Spinne besonders wohl fühlt. Laut der griechischen Tageszeitung Daily Hellas bauen die Spinnen große Nester für die Paarung.

Wissenschaftler erklären, dass es sich um ein saisonales Phänomen handelt: Höhere Temperaturen als üblich, ausreichende Luftfeuchtigkeit und Nahrung hätten die idealen Bedingungen für die Fortpflanzung der Spinne in großer Zahl geschaffen.

Zudem gibt es in diesem Jahr auch mehr Moskitos, die bevorzugte Nahrung der Tetragnatha.

Es ist eines der größten Spinnennetze, das je entdeckt wurde. Wissenschaftler sagen, dass es in absehbarer Zeit auf natürliche Weise verschwinden wird.

Yannis Giannakopoulos
Ein Spinnweben am Strand von EtolikoYannis Giannakopoulos
Yannis Giannakopoulos
Der gesamte Grünstreifen entlang der Küste ist eingehülltYannis Giannakopoulos
Yannis Giannakopoulos
Es soll eines der größten Spinnweben der Welt seinYannis Giannakopoulos
Yannis Giannakopoulos
Die Streckerspinne fühlt sich hier besonders wohlYannis Giannakopoulos
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