Von Euronews
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Eine späte Ehre für Jamaikas coolen Sound: Reggae wird zum Weltkulturerbe erklärt.
Er machte die Reggae-Musik berühmt: Bob Marley war in den 70er Jahren ein Weltstar. Auch heute sind seine Hits untrennbar mit der Musikrichtung Reggae verbunden.
Die wurde nun zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt.
Musikhörer, die Reggae nur mit Sonne, Dreadlocks und Marihuana gleichsetzen, täuschen sich gewaltig. Die Songs thematisieren Unterdrückung, soziale Ungleichheit, Widerstand und Menschlichkeit. Die Begründung der UNESCO-Jury: Reggae sei verkopft, sozialpolitisch, sinnlich und spirituell.
Sein Einfluss ist heute in der Dancehall-Musik bei Künstlern wie Sean Paul und Seeed zu hören.