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China will Kartoffeln auf dem Mond anbauen

China will Kartoffeln auf dem Mond anbauen
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Von Sabine Sans mit dpa
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Das Land betreibt ein ambitioniertes Raumfahrtprogramm.

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China ist das erste Land, das auch auf der von der Erde abgewandten Seite des Mondes gelandet ist. Die unbemannte Sonde hat ein Roboterfahrzeug an Bord, das die Umgebung der Landestelle erkundet. Das erfolgreiche Manöver ist ein wichtiger Meilenstein des ehrgeizigen chinesischen Mondforschungsprogramms:

"Noch nie ist jemand auf der Rückseite des Mondes gelandet. Sie ist anders beschaffen als die Seite, die wir sehen, dort findet man andere Mineralien, die Strahlungsumgebung ist anders - ein deutsches Projekt (der Universität Kiel) der Mission forscht darüber. Es gibt auch ein ziemlich kurioses Experiment an Bord: Sie haben einige Kartoffelknollen und Seidenraupeneier in einem geschlossenen Behälter dabei und wollen untersuchen, ob sie tatsächlich anfangen zu keimen und in diesem Behälter gedeihen", sagt euronews-Reporter Jeremy Wilks.

Der Mond als Testfeld

Die noch junge Weltraumnation will den Mond als Testfeld für künftige Forschungsprojekte erobern:

"In Zukunft soll es weitere Missionen geben, um Gesteinsproben mitzubringen und China hat vor, Frauen und Männer auf dem Mond landen zu lassen, vielleicht sogar eine Art von Basis auf dieser Seite des Mondes zu bauen, um Forschungsprojekte durchzuführen", so Jeremy Wilks.

Ehrgeizige Ziele

Noch für dieses Jahr ist die nächste unbemannte Landung auf dem Mond geplant. Noch vor 2030 soll erstmals ein Chinese auf dem Mond landen. Der Bau einer Raumstation soll um das Jahr 2022 realisiert werden.

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