Von Euronews
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Regierung greift gegen Bandenkriminalität im Norden Brasiliens durch
Der Machtkampf zwischen kriminellen Banden und den Sicherheitskräften im Norden von Brasilien eskaliert immer weiter. Mutmaßliche Bandenmitglieder sprengten nahe Fortaleza einen Hochspannungsmast. In der Großstadt an der Atlantikküste wurde zudem ein Anschlag auf ein Autohaus verübt.
Seit Anfang des Jahres registrierten die Behörden im Bundesstaat Ceará 194 Anschläge auf Banken, Geschäfte, öffentliche Einrichtungen und Fahrzeuge. 319 Verdächtige wurden bislang festgenommen. Offenbar richten sich die Angriffe der Gangs gegen die harte Linie des neuen Präsidenten Jair Bolsonaro bei der Verbrechensbekämpfung. (dpa)