"Gemeinsam für Europa": Bilanz zum 15. Jahrestag der EU-Osterweiterung

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Von Euronews mit dpa
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Die Bilanz heute: Aus wirtschaftlicher Sicht weitgehend positiv, auch wenn in manchen Ländern wie Ungarn oder Polen die Euroskepsis wächst.

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Zum 15. Jahrestag der EU-Osterweiterung trafen sich am Mittwoch in Warschau Ministerpräsidenten und Regierungsvertreter der Staaten, die seit 2004 der Europäischen Union beigetreten sind. 

Die polnische Regierung hatte zu dem Gipfel unter dem Motto "Gemeinsam für Europa" geladen. Mit der Aufnahme von gleich zehn neuen Mitgliedern legte die EU vor 15 Jahren den Grundstein für den größten Binnenmarkt der Welt. 

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Die Bilanz heute - aus wirtschaftlicher Sicht weitgehend positiv, auch wenn in manchen Ländern, wie Ungarn oder Polen die Euroskepsis wächst.

Polens Staatspräsident Andrzej Duda unterstrich in seiner Fernsehansprache zum 15. Jahrestag die positiven Aspekte. Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union habe viele Lebensbereiche verändert. Es sei eine Herausforderung, die aber auch vielfältige Vorteile gebracht habe. 

Die Öffnung der Grenzen habe den Polen neue Möglichkeiten eröffnet, viele polnische Unternehmen in Europa Erfolge erzielt. Polen habe sich dank der gut genutzten EU-Mittel verändert.

Am 1. Mai 2004 waren die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen sowie Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und Zypern der EU beigetreten. Mit der Aufnahme der zehn Staaten aus dem Osten und Süden Europas wuchs die Gemeinschaft damals mit einem Schlag um etwa 75 Millionen Menschen. Anfang 2007 kamen Rumänien und Bulgarien hinzu, Kroatien im Juli.

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