José Luis Martínez-Almeida von der konservativen Volkspartei PP regiert fortan in der spanischen Hauptstadt.
José Luis Martínez-Almeida von der konservativen Volkspartei PP ist zum neuen Bürgermeister der spanischen Hauptstadt Madrid gewählt worden. Martínez-Almeida kam dank der Stimmen seiner Partei, der liberalen Ciudadanos sowie der Rechtspartei Vox ins Amt.
Er löst Manuela Carmena vom Linksbündnis „Más Madrid" ab, die seit 2015 Bürgermeisterin war. Carmena hatte zwar bei den Kommunalwahlen mehr Stimmen erhalten als Martínez-Almeida, erreichte im Stadtrat zusammen mit anderen Parteien des linken Spektrums aber nicht die absolute Mehrheit.
Während es auf den Straßen von Barcelona zu einer Kundgebung von Befürwortern einer Unabhängigkeit Kataloniens kam, wurde im Rathaus Ada Colau für eine zweite Amtszeit als Bürgermeisterin der zweitgrößten Stadt Spaniens vereidigt. Die Linkspolitikerin wurde unter anderem auch dank der Stimmen der Sozialisten sowie des Bündnisses des früheren französischen Ministerpräsidenten Manuel Valls im Amt bestätigt.