Das "Luftkampfsystem der Zukunft" soll von 2040 an einsatzfähig sein. Bis zu 50 Milliarden Euro könnten in das Projekt fließen.
Die Pläne für das gemeinsame europäische Luftkampfsystem FCAS nehmen Formen an.
Am Montag kam Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen mit ihren Kolleginnen aus Frankreich und Spanien, Margarita Robles und Florence Parly, in Le Bourget bei Paris zusammen, um die Verträge zu unterzeichnen.
Bei der Zeremonie, bei der auch der französische Staatschef Emmanuel Macron anwesend war, wurde ein erstes Modell des Kampfflugzeugs enthüllt. Schließlich soll es nicht nur einen einzelnen Kampfflieger dieser neuen Generation geben, sondern auch ein Gesamtsystem, das Drohnen oder Satelliten steuern kann.
Das sogenannte 'Luftkampfsystem der Zukunft' soll von 2040 an einsatzfähig sein. Bis zu 50 Milliarden Euro könnten in das Projekt fließen. Bisher ziehen Deutschland, Frankreich und Spanien bei dem milliardenschweren Vorhaben mit.