Weltrekord: 3 Tage Fußball für mehr Gleichberechtigung

Weltrekord: 3 Tage Fußball für mehr Gleichberechtigung
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt haben drei Stunden Fußball gespielt. Mit dieser Aktion wollten sie auf mehr Gleichberechtigung im Sport aufmerksam machen.

WERBUNG

Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt sind in Lyon zusammengekommen, um einen sieben Jahre alten Weltrekord zu brechen: drei Tage ununterbrochen Fußball zu spielen und das bei Temperaturen von fast 40°C.

Mit dieser Aktion wollten sie auf mehr Gleichberechtigung im Sport aufmerksam machen.

Es konnten so viele Spielerinnen wie möglich teilnehmen, insgesamt kamen 807. Damit wurde die alte Bestmarke von 677 deutlich übertroffen. Ganz zur Freude der Organisatoren des 'Equal Playing Field‘:

EPF-Mitbegründerin Laura Youngson sagt:

"Die Organisation 'Equal Playing Field‘ wurde gegründet, um den Frauensport zu fördern. Außerdem soll auf viele Ungleichheiten hingewiesen werden, mit denen Frauen im Sport konfrontiert sind."

Für die amerikansiche Spielerin Nichole Tiggs bedeutet 'Equal Playing Field', dass "Frauen Zugang zu den gleichen Dingen bekommen, wie Männer." Diese Aktion wolle sie unterstützen.

'Equal Playing Field' hatte bereits den Rekord für das höchstgelegene Fußballspiel am Kilimandscharo und das niedrigste am Toten Meer in Jordanien aufgestellt.

Diesmal wurde 68 Stunden und 9 Minuten lang Fußball gespielt, um erneut Geschichte zu schreiben. Von Spielerinnen aus über 60 Nationen.

Es war eine harte Prüfung für die Spielerinnen, aber sie haben es geschafft. Der Weltrekord wurde trotz extremer Wetterbedingungen gebrochen. Es ist nicht das erste Mal, dass das 'Equal Playing Field‘ eine große Hürde genommen hat - und sicherlich auch nicht das letzte Mal.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Frauen boxen in Venezuela: "Wir werden Schranken durchbrechen"

Moskau: Seiltanz zwischen zwei Wolkenkratzern

Es gibt mehr Geld: Spaniens Weltmeisterinnen spielen wieder Fußball