Nur vier der insgesamt über 80 Insassen konnten gerettet werden. Einer der Überlebenden starb später im Krankenhaus.
Vor der tunesischen Küstenstadt Zarzis ist ein Schlauchboot mit über 80 Migranten an Bord gesunken. Vier Menschen konnten von Fischern gerettet werden, einer der Überlebenden starb später im Krankenhaus. Über 70 Menschen werden offenbar noch vermisst. Die tunesische Küstenwache befürchtet, dass die ertrunken sind. Die Suche geht aber weiter.
Das Boot war vor der libyschen Küste in See gestochen. Das Mittelmeer zwischen dem nordafrikanischen Bürgerkriegsland und Italien ist eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. Hunderte Menschen kamen dort allein in diesem Jahr ums Leben.