Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Arktisbrände setzen 121 Megatonnen CO2 frei

Arktisbrände setzen 121 Megatonnen CO2 frei
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Das entspricht dem Kohlenstoffdioxid-Jahresausstoß Belgiens.

WERBUNG

Meteorologen befürchten, dass heiße Sommer das Grönlandeis künftig schneller schmilzen lassen könnten als bislang angenommen.

Auf Grönland sowie in arktischen Gebieten Kanadas, Russlands und der Vereinigten Staaten toben Wald- und Buschbrände, teilweise seit über einem Monat. Bereits im Frühjahr hatten Forscher eine Studie vorgestellt, derzufolge sich der Eisverlust auf Grönland seit den 1980er Jahren versechsfacht hat. Bei den Feuern werden erhebliche Mengen an Kohlenstoffdioxid frei, die bislang auf 121 Megatonnen geschätzt werden. Das sind 1,21 Kilogramm × 10 hoch 11 und entspricht dem Ausstoß Belgiens in einem Jahr.

Dass in der Arktis während der Sommermonate Feuer ausbrechen, ist nicht außergewöhnlich, aber die betroffene Fläche ist größer als sonst. Wissenschaftler erwarten, dass es im Norden zukünftig deutlich heftigere Wald- und Buschbrände geben wird als in der Vergangenheit.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Rekordbrände in der Arktis

Mai 2019: Arktis-Meereis auf dem Rückzug

Waldbrand zerstört Häuser in historischer kalifornischer Goldgräberstadt