In einer schmucklosen Lagerhalle unterhalb dessen, was von der Morandi-Brücke übrig geblieben ist, hat die Stadt Genua eine bewegende Zeremonie inszeniert. Am ersten Jahrestag des Einsturzes der Brücke versamelten sich Angehörige der 43 Todesopfer, Kirchenvertreter und Spitzenpolitiker zu einer Gedenkfeier mit Gottesdienst. Ministerpräsident Giuseppe Conte hielt eine aufmunternd gemeinte Rede. Der Wiederaufbau des Bauwerks ist im Gange - der erste neue Stützpfeiler steht bereits eingerüstet vor der Lagerhalle.
Unterdessen verlaufen die Ermittlungen zur Ursache des Einsturzes scheinbar schleppend. Im Visier der Justiz sind rund 70 Personen und der Atlantia-Konzern, die Muttergesellschaft des italienischen Autobahnbetreibers. Die neue Brücke soll im April kommenden Jahres fertig sein.
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