Durch die Umweltkatastrophe war große internationale Kritik am Krisenmanagement der Regierung des Rechtspopulisten Bolsonaro laut geworden.
Soldaten und Feuerwehrleute in der brasilianischen Provinz Nova Fronteira kämpfen gemeinsam gegen die Flammen, die große Teile des Amazonas-Regenwaldes erfasst haben. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat Zehntausende Truppen für die Löscharbeiten abgestellt, nachdem die schweren Brände in dem einmaligen Ökosystem weltweit für Bestürzen gesorgt hatten. Allein im August wurden im Amazonas über 30.000 Brände registriert.
Kritik am Krisenmanagement
Ein Soldat erläutert: "Unser Auftrag ist, die Flammen zu stoppen und Umweltverbrechen aufzuklären. Unser Einsatz hier ist wichtig, um diese Umweltverbrechen zu verhindern, denn laut einem Erlass des Präsidenten sind Feuer verboten."
Durch die Umweltkatastrophe war große internationale Kritik am Krisenmanagement der Regierung des Rechtspopulisten Bolsonaro laut geworden. Internationale Hilfe bei der Bekämpfung der Brände hatte er abgelehnt.