Illegal nach Russland eingeführt: 40 Tonnen EU-Käse

Illegal eingeführter EU-Käse
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Von Euronews
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Die Schmuggelware war in vier Containern in einem Hafendepot nahe der Stadt Sankt Petersburg versteckt und als Bestandteil zur Herstellung von Gummi getarnt.

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Russische Zollfahnder vermelden einen imposanten Fund: Nicht Drogen oder Falschgeld, sondern 40 Tonnen illegal aus der EU importierter Käse.

Die Schmuggelware war in vier Containern in einem Hafendepot nahe der Stadt Sankt Petersburg versteckt und als Bestandteil zur Herstellung von Gummi ausgewiesen. Zu den illegal eingeführten Waren gehörten italienischer Hartkäse, Grana Padano, sowie der in Russland beliebte deutsche Schimmelkäse Dorblu der Käserei Champignon aus dem Allgäu.

An der Operation war auch der russische Geheimdienst FSB beteiligt. Zur Ermittlung der Drahtzieher des Schmugglerrings wurde eine Fahndung eingeleitet.

Deutsche Käseproduzenten sind von dem von russischen Embargo auf Lebensmittel aus der EU besonders stark betroffen. Das Einfuhrverbot war 2014 als Reaktion auf westliche Sanktionen im Zuge des Ukraine-Konflikts verhängt worden.

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