Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Video: Deutsche EU-Abgeordnete wirft belgischen Polizisten Gewalt vor

Video: Deutsche EU-Abgeordnete wirft belgischen Polizisten Gewalt vor
Copyright  Parlamento Europeo
Copyright Parlamento Europeo
Von euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Pierrette Herzberger-Fofana aus Erlangen schildete im Europäischen Parlament einen gegen sie gerichteten Polizeieinsatz in Brüssel.

WERBUNG

Die deutsche Europaabgeordnete Pierrette Herzberger-Fofana hat belgischen Polizisten gewalttätiges und demütigendes Vorgehen vorgeworfen. Die in Mali geborene Grünen-Politikerin berichtete im EU-Parlament von einem gegen sie gerichteten Einsatz.

„Demütigend behandelt“

„Als ich den Brüsseler Nordbahnhof verließ, habe ich gesehen, dass neun Polizisten zwei junge Schwarze verfolgt haben. Ich hatte mein Telefon in der Hand und habe ein Bild des Geschehens aufgenommen, was erlaubt ist. Die Polizisten sind auf mich zugekommen, sie haben mir das Telefon aus der Hand gerissen. Vier der bewaffneten Polizisten haben mich gewaltsam gegen eine Wand gedrückt. Sie haben gewaltsam meine Handtasche an sich genommen, mich mit gespreizten Beinen an die Wand gedrückt. Einer der Polizisten wollte mich abtasten und durchsuchen. Sie haben mich demütigend behandelt“, so die Politikerin aus Erlangen.

EU-Parlamentspräsident David Sassoli forderte die belgischen Behörden zu einer Stellungnahme auf. Die Polizei teilte mit, es werde intern ermittelt. Die Beamten sagten aus, Herzberger-Fofana nach der Überprüfung ihrer Ausweispapiere freigelassen und keine Gewalt gegen die Politikerin ausgeübt zu haben.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Beschwerde von EU-Abgeordneten: Türkei soll europäische Gelder für Spionage nutzen

Designierte EU-Außenbeauftragte Kallas will sich weiter für die Ukraine einsetzen

Die EU im Selbstversuch – interaktive Politik im Europa-Erlebniszentrum in Budapest