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Legendärer "James Bond"-Stuntman Rémy Julienne ist tot

Rémy Julienne 2017
Rémy Julienne 2017 Copyright ERIC CABANIS/AFP or licensors
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Von Anja Bencze mit Afp / dpa
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In insgesamt sechs 007-Abenteuern führte er die gefährlichen Szenen aus darunter "In tödlicher Mission" und "GoldenEye". Dabei blieb er stets bescheiden und vor allem vorsichtig, wie Julienne in einem Interview 2017 sagte.

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**Seinen Namen kennt man vor allem aus dem Abspann: Er sprang für Roger Moore und Sean Connery durchs Feuer, doubelte Alain Delain und Jean-Paul Belmondo. Nun ist Rémy Julienne im Alter von 90 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.
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In insgesamt sechs 007-Abenteuern führte er die gefährlichen Szenen aus darunter "In tödlicher Mission" und "GoldenEye". Dabei blieb er stets bescheiden und vor allem vorsichtig, wie Julienne in einem Interview 2017 sagte.

"Ich bin nicht der Typ, der alles schon vorher weiß. Ich habe immer gezweifelt, und ich zweifle immer noch. Wer nicht zweifelt, wer keine Angst verspürt, ist sich auch keiner Gefahr bewusst. Und sollte in diesem Fall lieber einen anderen Beruf ausüben."

Der Stuntman begann seine Laufbahn im Motocross und kam 1964 zum Film. Mit mehr als 1.400 Produktionen gehört er zu den weltweit erfolgreichsten Vertretern seines Fachs. Er drehte in mehren Louis-de Funes-Filmen, doubelte Alain Delon, Jean-Paul Belmondo und Yves Montand.

Wie auch die französische Nachrichtenagentur AFP mitteilte, habe sich Julienne seit Anfang des Monats in einem Krankenhaus in Montargis in der Mitte des Landes in der Region Centre-Val de Loire auf der Intensivstation befunden.

"James-Bond: "Keine Zeit zu sterben" auf Oktober verschoben

James-Bond-Fans müssen sich weiter gedulden, bevor sie Daniel Craig in seinem letzten Einsatz als Geheimagent 007 auf der Leinwand sehen können. Der Start des neuen James-Bond-Films "Keine Zeit zu sterben" ist erneut verschoben worden. Das gaben die Produzenten kurz und knapp auf Twitter bekannt.

Am 8. Oktober 2021 soll er nun in die Kinos kommen. Falls die wegen Corona geschlossenen Lichtspielhäuser dann endlich wieder aufhaben.

Nur einmal mussten Bond-Fans so lange warten: Nach "Lizenz zum Töten" (1989) mit Timothy Dalton dauerte es wegen eines Rechtsstreits sogar mehr als sechs Jahre, bis "GoldenEye" (1995) mit Pierce Brosnan in die Kinos kam. 

Obwohl Daniel Craig weniger Filme als seine berühmten Vorgänger Sean Connery und Roger Moore gedreht hat, steht er mittlerweile am längsten als Agent 007 im Dienste Ihrer Majestät. Sein Debüt gab Craig 2006 in "Casino Royale".

"Keine Zeit zu sterben" wurde nun zum fünften Mal verschoben. Wegen der Coronavirus-Pandemie war schon länger spekuliert worden, dass der geplante Start am 31. März abgesagt wird. 

Eine Begründung nannten die Macher dieses Mal zwar nicht, ein Zusammenhang mit der Pandemie gilt aber als sicher. Nicht nur in Deutschland sind die Filmtheater derzeit geschlossen. Auch in Bonds Heimat Großbritannien, den USA und vielen anderen Ländern bleiben die Kinosäle vorerst leer.

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