Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Putsch vom 1. Februar: größte Proteste seit Umsturz

Demonstrierende in Rangun
Demonstrierende in Rangun Copyright  AFP
Copyright AFP
Von euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Zuletzt waren die Proteste in Ragun und anderswo etwas abgeebbt. Am Donnerstag aber gingen so viele Menschen auf die Straße wie nie zuvor seit dem Putsch des Militärs Anfang Februar.

WERBUNG

Zehntausende Demonstrantrierende sind in mehreren Städten Mynmars erneut auf die Straße gegangen. Die Proteste - wie hier in Rangun - waren die zahlenmäßig größten seit dem Militärputsch Anfang Februar.

Die Vereinten Nationen hatten zuvor vor einem erneuten gewaltsamen Einschreiten der Armee gegen die Protestierenden gewarnt. Größere Truppenbewegungen in dem südostasiatischen Land hätten das vermuten lassen.

"Unser Volk ist stark"

Ein Demonstrant meint: "Wir wollen, dass die Welt erfährt, dass wir nicht zurückweichen werden. Die Vereinten Nationen werden es begreifen."

"Wir sind müde, aber wir, die ganz Jungen, müssen uns den Protesten für unser Volk und unser Land anschließen. Unsere Beölkerung ist stark, das hören Sie an meiner Stimme", so eine junge Demonstrantin.

Englische Schriftzüge - die Welt soll hinsehen

Die Demonstrantinnen und Demonstranten wissen, dass die Welt zusieht - deswegen sind viele englischsprachige Schriftzüge zu sehen. Das ist eine Strategie, die immer wieder auffällt. Die Armee versucht, diese Schriftzüge von den Straßen zu waschen.

Doch bisher setzen die Menschen ihren Protest fort. Sie fordern die Freilassung der gewählten defacto Regierungschefin Aung San Suu Kyi.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Nachbeben der Stärke 5,1 in der Nähe von Mandalay in Myanmar

“Tägliche Aktionen der russischen Armee” - Bundeskanzler Merz besucht die Marine in Rostock

Rekordjahr für die Rüstung: NATO-Chef Rutte besucht neue Rheinmetall-Munitionsfabrik