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Corona: Ausgangssperre in Rio de Janeiro

Corona: Ausgangssperre in Rio de Janeiro
Copyright  Silvia Izquierdo/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved.
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Von Euronews
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Brasilien ist eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder. Fast elf Millionen Menschen haben sich im größten Land in Lateinamerika mit dem Coronavirus infiziert - nur in den USA und in Indien sind die Zahlen noch höher.

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Polizeikontrollen an der Copacabana. In Rio de Janeiro sind seit Freitag strengere Corona-Maßnahmen in Kraft getreten. Hintergrund sind die steigenden Covid-Zahlen. Von elf Uhr abends bis fünf Uhr morgens gilt eine Ausgangssperre.

Die Maßnahmen sollen vorerst eine Woche lang gelten. Danach wird entschieden, ob zusätzliche Schritte notwendig sind.

Derzeit gilt: Bars und und Restaurants müssen um acht Uhr abends schließen. Zwar bleiben Strände und Parks geöffnet, doch Sport ist untersagt.

Viele Menschen sehen sich ihrer Existenzgrundlage bedroht.

William Silva arbeitet in einer Strandbar, er sagt:

Wenn wir wenigstens für die Hälfte oder 40 Prozent der Gäste öffnen dürften, könnten wir Menschenmassen vermeiden. Außerdem könnten wir am Monatsende unsere Rechnungen bezahlen. Wir leben in großer Unsicherheit. Wird es wirklich nur eine Woche dauern? Oder zwei Wochen? Bekommen wir einen neuen Lockdown?

Brasilien ist eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder. Fast 11 Millionen Menschen haben sich dort mit dem Coronavirus infiziert - nur in den USA und in Indien sind die Zahlen noch höher. Fast 270.000 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Erst am Dienstag und Mittwoch hatte das lateinamerikanische Land Höchstwerte bei den Corona-Toten registriert.

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