Im Hamburger Bahnhof in Berlin läuft die Ausstellung "Scratching the surface". Ein Blick durch die Kunstgeschichte seit den 1960er Jahren.
Planeten, denen etwas von ihrer Oberfläche verlorengeht: Ein Sinnbild für ein wachsendes Bewusstsein, dass der Umgang mit Natur und Umwelt nicht folgenlos bleibt. In der Ausstellung "Scratching the surface" im Hamburger Bahnhof in Berlin dreht sich viel um das Verhältnis von Mensch, Natur und Technik.
Gezeigt werden Werke bis zurück in die 1960er Jahre, einer Zeit, in der das ökologische Bewusstsein immer mehr erwachte und Eingang in die Kunst fand.
Gezeigt werden Werke von Joseph Beuys, Konrad Klapheck oder Thomas Ruf. Die Ausstellung ist auch eine wichtige Zäsur für den Hamburger Bahnhof, der Abschied von der berühmten Flick-Sammlung nehmen muss.
"Scratching the surface" im Hamburger Bahnhof in Berlin läuft noch bis Anfang November.