G20-Außenminister beraten über Multilateralismus und Beziehungen zu Afrika

Die Außen- und Entwicklungsminister der G20-Staaten haben im italienischen Matera über das Thema Multilateralismus und eine der Stärkung der Beziehungen zum afrikanischen Kontinent beraten.
Über die Veranstaltung berichten 150 Journalisten aus der ganzen Welt.
Der italienische Außenminister Luigi Di Maio sagte: "Die italienische G20-Präsidentschaft mit ihren drei Säulen – Mensch, Planet und Wohlstand – will durch Multilateralismus den sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie entgegenwirken und eine nachhaltige, integrative und belastbare wirtschaftliche Erholung fördern.“
Am Mittwoch sind die Minister beim Gipfel über humanitäre Hilfe in Brindisi.
Giorgia Orlandi, Euronews: "Afrika und Multilateralismus stehen ebenso auf dem Programm wie die Bedeutung des nachhaltigen Wiederaufbaus von Gesellschaften, wie Außenminister Di Maio betonte, und bei der gemeinsamen Sitzung mit den Entwicklungsministern wird erstmals in der Geschichte der G20 über Ernährungssicherheit und Ernährung diskutiert, zwei Themen, die die italienische Präsidentschaft in den Mittelpunkt der internationalen politischen Agenda gestellt hat."