Kaum ein anderer Tanz ist so leidenschaftlich, eng und körperbetont wie der Tango. Viren haben da leichtes Spiel. Dennoch findet in Medellin in Kolumbien das internationale Tangofestival statt.
Die Tänzer:innen treten unter speziellen Bedingungen auf. So wurde unter anderem eine neue Einzelkategorie eingeführt, in der die Teilnehmer:innen alleine als Solokünstler:innen ihre Tango-Moves präsentieren. Die Tänzer:innen tragen Masken und das ganze findet ohne Publikum statt.
Die 24-jährige Tangotänzerin Mariana Osocrio sagt, dass im Vergleich zum vergangenen Jahr mehr Paare teilnehmen. "Es ist wettbewerbsintensiver, aber nichts im Vergleich zu den Vorjahren, in denen wir uns umarmen konnten. Es waren viel mehr Paare da, die Qualifikationen dauerten eine ganze Woche."
"Nicht in der Lage zu sein, in diesem schönen Beruf zu arbeiten, war ein harter Schlag - wirtschaftlich, emotional und künstlerisch", sagt Teilnehmer Daniel Sepulveda.
Buenos Aires in Argentinien gilt als die Geburtsstadt des Tangos. Viele Tangotexter stammten aus der Arbeiterklasse. In ihren Liedern ging es um die teilweise erbärmlichen Lebensbedingungen in der Vorstadt und um den Alltag der Arbeiter.
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