Urlaubsinsel Mykonos: Fliehen Touristen vor Inzidenz von fast 400?

Urlaubsinsel Mykonos: Fliehen Touristen vor Inzidenz von fast 400?
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Von Luis Nicolas Jachmann
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Eine 7-Tages-Inzidenz von fast 400 zwingt die Behörden zu einer nächtlichen Ausgangssperre und einem Musikverbot in Lokalen abends.

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Die beliebte griechische Ferieninsel Mykonos verschärft die Maßnahmen gegen steigende Corona-Infektionszahlen. Seit Samstag gilt eine nächtliche Ausgangssperre. Lokale und Bars dürfen ab 18 Uhr keine Musik mehr spielen. Aktuell liegt die 7-Tage-Inzidenz dort bei fast 400. 

Vor allem jüngere Personen infizieren sich derzeit - die meisten zeigen keine Symptome - so die örtlichen Behörden.

Normalerweise kommen in den Sommermonaten rund eine Million Touristinnen und Touristen nach Mykonos. Doch mit den neuen Maßnahmen könnte dem Tourismus, der hier so wichtig ist, eine wochenlange Flaute bevorstehen. Viele Urlauberinnen und Urlauer wollen jetzt schnell die Insel verlassen. Und die Situation spitzt sich nicht nur auf Mykonos zu. 

Die Regierung in Athen hat eine Impf-Pflicht für bestimmte Berufsgruppen im Gesundheits- und Pflegebereich eingeführt. Auch in die Innenräume der Restaurants und in Clubs dürfen nur noch vollständig geimpfte Personen.

Ganz Griechenland wurde vom Robert Koch-Institut in Deutschland kürzlich als Risikogebiet ausgewiesen.

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