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Covid-19: Schweden gibt alles frei, Russland ist Corona-Sorgenkind

Covid-19: Schweden gibt alles frei, Russland ist Corona-Sorgenkind
Copyright  TV4SWEDEN
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Von Euronews mit dpa
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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In Schweden und Portugal fallen Coronamaßnahmen, in Russland drohen neue.

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Nach anderthalb Jahren mit ohnehin vergleichsweise lockeren Maßnahmen sind in Schweden die allermeisten Corona-Beschränkungen aufgehoben worden. Seit Mittwoch gelten keine Teilnehmerobergrenzen mehr für allgemeine Zusammenkünfte und Veranstaltungen wie Fußballspiele und Konzerte. Auch größere private Feiern wie Hochzeiten und Geburtstage sind damit wieder ohne Beschränkung der Gästezahl möglich.

Begründet hatten die schwedische Regierung und die Gesundheitsbehörde die Lockerungen mit der erfolgreich verlaufenden Impfkampagne. Bislang haben in Schweden mehr als 83 Prozent der Menschen im Alter von über 16 Jahren mindestens eine Corona-Impfdosis erhalten, über 76 Prozent auch schon ihre zweite. Zuvor haben auch schon Dänemark und Norwegen die allermeisten Beschränkungen innerhalb ihrer Länder beendet.

Manche Empfehlungen bleiben in Schweden jedoch bestehen, insbesondere für Bürger, die bisher noch nicht vollständig gegen Covid-19 geimpft worden sind. Nicht-geimpfte Erwachsene sollten der Gesundheitsbehörde zufolge große Menschenaufläufe meiden und auch keinen engeren Körperkontakt mit Personen aus Risikogruppen sowie Älteren haben.

In Portugal wird die vom Militär geführte Impfstoff-Task Force eingestellt. Der Konteradmiral der Marine Henrique Gouveia e Melo war für die portugiesische Impfaktion verantwortlich und das sehr erfolgreich: Das Ziel, 85% der Bevölkerung vollständig gegen COVID-19 zu impfen, ist so gut wie erreicht.

Vom 1. Oktober an dürfen in Restaurants alle Sitzplätze besetzt werden. Bars und Nachtclubs, die seit März 2020 geschlossen waren, können wieder öffnen.

In Russland sind erst knapp 30 Prozent der Bevölkerung doppelt geimpft - obwohl das Land im August 2020 das weltweit erste Vakzin freigegeben hatte. Angesichts von täglich mehr als 20.000 Neuinfektionen wächst in der Bevölkerung die Sorge, dass es neue Beschränkungen geben könnte.

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