Mindestens 24 Menschen seien mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums auf Twitter mit. Vier von ihnen seien schwer verletzt, hieß es weiter.
Zwei heftige Explosionen haben die Hauptstadt Ugandas am Dienstagmorgen erschüttert. Die Explosionen ereigneten sich in der Nähe des Parlamentsgebäudes sowie unweit der größten Polizeistation im Herzen der Hauptstadt Kampala.
Mindestens 24 Menschen seien mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums auf Twitter mit. Vier von ihnen seien schwer verletzt, hieß es weiter.
In den sozialen Medien wurden Aufnahmen von brennenden Fahrzeugen und Rauchwolken geteilt. Berichten zufolge wurden Menschen durch die heftigen Explosionen zu Boden geworfen.
Die Polizei wollte sich zunächst nicht zu den Explosionen äußern und auch nicht bestätigen, ob es sich um Anschläge handelte. Nach einer Reihe von Bombenexplosionen hatten ugandischen Behörden zur Wachsamkeit gemahnt.
In dem Land mit rund 45,7 Millionen Einwohnern hatte es in den vergangenen Wochen mehrere Explosionen mit Todesopfern gegeben.
Nach Angaben der Regierung sollen die Täter Rebellen der Islamist Allied Democratic Forces (ADF) gewesen sein. Die ADF soll aus dem Nordosten der benachbarten Demokratischen Republik Kongo Orte in Uganda angegriffen haben. Im März stufte die US-Regierung die ADF als Ableger der Miliz Islamischer Staat (IS) als globale Terrororganisationen ein.