Frankfurter Römer: Spritze in den Arm, Bratwurst auf die Hand

Ein Mann wird in Frankfurt am Main gegen Covid-19 geimpft. Danach gab's etwas zu futtern
Ein Mann wird in Frankfurt am Main gegen Covid-19 geimpft. Danach gab's etwas zu futtern Copyright THOMAS LOHNES/AFP
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Von euronews
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Ein Hilfsverein machte ein schmackhaftes Angebot: Wer sich gegen Covid-19 impfen lässt, wird mit einer Bratwurst belohnt.

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Deutsche Krankenhäuser greifen in der vierten Covid-19-Welle erneut dem niederländischen Gesundheitssystem unter die Arme. Bis zu 20 an der Atemwegserkrankung leidende Menschen sollen ins Nachbarland Deutschland verlegt werden, ein erster Krankentransport fand zwischen Rotterdam und Bochum statt.

Tschechien: Armee hilft aus

In Tschechien wird jetzt die Armee herangezogen, um Hilfsdienste in Krankenhäusern zu leisten, die Regierung in Prag erwägt aufgrund der steigenden Ansteckungszahlen die Verhängung des Notstandes. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass Finanzhilfen für Unternehmen, die besonders unter der Pandemie leiden, erneut geldliche Unterstützung beantragen können.

WHO: Zwei Millionen weitere Covid-Tote bis März möglich

Bis zu zwei weitere Millionen Covid-19-Tote könnte es in Europa bis März geben, warnt die Weltgesundheitsorganisation. Die Lage sei auch in Mittelasien sehr ernst, so die WHO, und rief Regierungen, Gesundheitsbehörden und Einzelpersonen zum Handeln auf.

Frankfurt: Lockmittel vom Grill

Am Römer in Frankfurt am Main gibt es als Belohnung für das Impfen eine Bratwurst. Das Angebot eines Hilfsvereins richtet sich insbesondere an Obdachlose.

In Wien bildeten sich selbst ohne schmackhaftes Lockmittel Schlangen vor Impfstellen.

Wie ist die Lage in der Schweiz? Die Behörden zeichnen ein düsteres Bild

Großbritannien: Was kann das Covid-Vorbeugemittel?

Ein britisches Arzneimittelunternehmen hat ein Medikament entwickelt, das einer Covid-Ansteckung vorbeugen soll, indem es in die Nase gesprüht wird. Das Mittel könne verhindern, dass der Erreger in Körperzellen eindringe, erklärte Áine McKnight, eine an der Entwicklung beteiligte Professorin der Queen Mary University in London.

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