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Lage in brasilianischen Flutgebieten bleibt dramatisch - weitere Todesopfer befürchtet

Lage in brasilianischen Flutgebieten bleibt dramatisch - weitere Todesopfer befürchtet
Copyright  Manuella Luana/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
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Von Euronews mit dpa
Zuerst veröffentlicht am
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Der flächenmäßig größte brasilianische Bundesstaat Bahia ist am Schwersten von den Überschwemmungen betroffen. Gouverneur Rui Costa sprach von einem "historischen Ausmaß der Fluten".

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Nach den verheerenden Überschwemmungen im Nordosten Brasiliens zeichnet sich noch keine Entspannung der dramatischen Lage ab. Mindestens 20 Menschen kamen in den Fluten ums Leben. Nach offiziellen Angaben verloren mindestens 63.000 Menschen ihr Zuhause.

Weil am Weihnachtswochenende zwei Staudämme durch die Wassermassen zerstört wurden, wird jetzt die Statik von zehn weiteren Rückhaltebecken überprüft.

Der Gouverneur des besonders schwer getroffenen Bundesstaates Bahia, Rui Costa, sagte, es handele sich um die größte Flutkatatstrophe in der Geschichte seines Staates. Bahia hat etwa die Größe Frankreichs. Über 72 Städte und Ortschaften in dem Staat wurde der Notstand verhängt. Noch sind die tatsächlichen Opferzahlen nicht genau zu beziffern. Immer wieder entdecken die durch Hubschrauber und Flugzeuge verstärkten Bergungsmannschaften Menschen, die sich auf Dächer oder Bäume gerettet haben.

Mehrere bewohnte Gebiete sind von der Außenwelt abgeschnitten. Das dürfte sich auch in den kommenden Tagen nicht ändern. Wetterinstitute sagen voraus, dass die Regenfälle noch rund eine Woche anhalten könnten.

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