Der australische Minister Barnaby Joyce ist offenbar erfreut darüber, dass die Schauspielerin ihren Hund nach ihm benannt hat.
Die US-amerikanische Schauspielerin Amber Heard (35) hat ihrem neuen Hund einen Namen gegeben, mit dem das Tier international Aufsehen erregt. Sie hat den Hund Barnaby Joyce genannt.
Das ist der Name eines australischen Ministers, mit dem sie 2015 einen Streit um die Quarantäneregeln für zwei andere Hunde hatte.
Damals brachte Amber Heard die Hunde mit nach Queensland, um ihren damaligen Ehemann Johnny Depp zu besuchen, der dort einen der "Fluch der Karibik"-Filme drehte.
Dem Paar wurde eine Frist von einigen Tagen gesetzt, um die Hunde wegzuschaffen.
Das führte zu einem Wortgefecht mit dem damaligen Landwirtschaftsminister Barnaby Joyce, der sagte, die Hunde sollten "zurück in die USA verschwinden" oder sie würden eingeschläfert.
Johnny Depp reagierte wütend und bezeichnete Barnaby Joyce als einen "verschwitzten, großmäuligen Mann aus Australien". Von Depp ist Heard inzwischen geschieden.
Auf Twitter teilte Amber Heard auch ein Foto von sich mit dem neuen Hund vor dem Weihnachtsbaum.
Der stellvertretende australische Premierminister Barnaby Joyce sagte laut THE AUSTRALIAN, er sei recht zufrieden, seit er erfahren hat, dass die US-Schauspielerin Amber Heard ihren neuen Hund nach ihm benannt hat. Er freue sich auch, dass er jetzt "über Johnny Depp" eingestuft werde.
Der Politiker hatte sich bei einem Aufenthalt in Washington DC mit der Omikron-Variante des Coronavirus angesteckt, wollte aber vor Weihnachten heim nach Australien reisen.