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Mariupol: "Die Menschen starben vor unseren Augen"

Mariupol: "Die Menschen starben vor unseren Augen"
Copyright  AFP
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Von euronews mit dpa
Zuerst veröffentlicht am
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In der Hafenstadt herrschen Chaos und Zerstörung. Russischen Truppen belagern Mariupol. Nach den Worten des Bürgermeisters will Moskau die Einwohner aushungern. Wer stirbt, wird mitunter notdürftig begraben - direkt vor dem eigenen Wohnhaus.

Chaos und Zerstörung herrschen in der von russischen Truppen belagerten Stadt Mariupol in der Ukraine. In der Hafenstadt kommen bei Angriffen immer wieder Menschen ums Leben und werden notdürftig vor ihren Wohnhäusern begraben, von Angehörigen und Nachbarn. Andere Leichen, so berichten Einwohner, liegen tagelang in den Straßen.

Die Menschen starben vor unseren Augen. Es gibt kein Wasser, kein Essen, nichts.
Oleksandr
Einwohner der belagerten Stadt Mariupol

Dieser Mann lebt in der Hafenstadt und zeigt sich verzweifelt: 

"Niemand hat geholfen als unser Wohnungen brannten. Wir haben nach Hilfe gerufen, aber keiner kam. Die Menschen starben vor unseren Augen. Es gibt kein Wasser, kein Essen, nichts."

Die Verteidiger von Mariupol leisten weiter Widerstand, so hat es der Bürgermeister der Stadt berichtet. Er warf dem russischen Militär vor, rückstichtlos gegen alle Bewohner der inzwischen schwer zerstörten Stadt vorzugehen. Russland habe den Plan, Mariupol auszuradieren.

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