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"Macron verspricht ein neues Projekt": Die wichtigsten Punkte der Siegesrede von Macron

Anelise Borges berichtete für Euronews in der französischen Wahlnacht.
Anelise Borges berichtete für Euronews in der französischen Wahlnacht. Copyright  Euronews (Screenshot)
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Von Anelise Borges & Euronews
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Kein Weiter-so-wie-bisher, sondern ein Projekt, um es besser zu machen, um Frankreich umzugestalten, unabhängiger zu machen, um Europa umzugestalten und es zu stärken, um Frankreich zu einer ökologischen Nation zu machen.

Euronews-Reporterin Anelise Borges war am Wahlabend bei Emmanuel Macrons Dankesrede nach der Wiederwahl dabei und fasst die wichtigsten Punkte zusammen.

"Der Abend der Wiederwahl von Emmanuel Macron war von einem äußerst symbolischen Moment geprägt, dieser Moment, in dem der Präsident der Republik gemeinsam mit der Premiere Dame Brigitte Macron zum Podium schritt, um seine Siegesrede zu halten umgeben von etwa 30 Kindern.

Das war ein ganz anderes Bild als vor fünf Jahren, als der Präsident der Republik minutenlang allein durch den Hof des Pariser Louvre schritt, bevor der den Sieg mit seinen Anhängern feierte.

Diesmal unterstrich Macron, dass er die Franzosen einen wolle, dass er nicht mehr der Kandidat eines Lagers, sondern der Präsident aller Menschen in Frankreich sein wolle.

Er bedankte sich auch ausdrücklich bei den Wählern, die nicht unbedingt für ihn gestimmt, sondern sich bewusst dazu entschieden hatten, die extreme Rechte zu blockieren.

Macron sagte, er fühle sich diesen Stimmen verpflichtet und er werde sie in den nächsten fünf Jahren berücksichtigen, die so sein Versprechen historisch sein werden.

Er sprach von einem neuen Projekt, kein weiter so wie bisher, sondern ein Projekt, um es besser zu machen, um Frankreich umzugestalten, unabhängiger zu machen, um Europa umzugestalten und es zu stärken, um Frankreich zu einer ökologischen Nation zu machen.

Dieses Projekt möchte Emmanuel Macron mit viel Mut und viel Kraft vorantreiben. Er erwähnte auch die Wut und die Zerwürfnisse der vergangenen Jahre. Er versprach, dass während seiner neuen Amtszeit niemand am Wegesrand zurückgelassen werde."

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