Fast 50 Tote nach Tropensturm auf den Philippinen

Der Sturm traf den Süden des Landes relativ unvorbereitet.
Der Sturm traf den Süden des Landes relativ unvorbereitet. Copyright AP/Copyright 2022 The AP. All rights reserved.
Copyright AP/Copyright 2022 The AP. All rights reserved.
Von euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Etwa 20 Stürme gibt es jedes Jahr auf den Philippinen, aber nur selten ist der Süden betroffen. Dass es dieses Mal anders war, erklärt, warum viele Menschen so unvorbereitet waren.

WERBUNG

Auf den Philippinen kämpfen die Menschen weiter mit den Folgen des Tropensturms "Nalgae". Teile der Hauptstadt Manila stehen weiter unter Wasser. Vor allem im Süden des Landes hatte der Sturm Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Nach einer vorläufigen Schätzung kamen 48 Menschen ums Leben. Noch immer werden aber einige vermisst.

Die Küstengebiete Manilas wurden evakuiert. Viele Flüge wurden gestrichen. Der Sturm war mit einer Geschwindigkeit von 95 Kilometern pro Stunde auf das Land getroffen. In Böen erreichte er bis zu 160 Kilometer pro Stunde. Der Starkregen entwurzelte Bäume und löste Schlamm- und Gesteinslawinen aus.

Auf den Philippinen gibt es jedes Jahr etwa 20 Taifune und Stürme. Der Süden des Landes ist dabei aber nur selten betroffen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

"Nicht gegen China gerichtet" - Internationales Manöver vor Philippinen

Stürme in Europa: Mehrere Todesopfer in Polen, massive Stromausfälle in Österreich

Statt Frühling: Schnee und sintflutartiger Regen in Italien