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Iran trifft auf England - Erfasst die Protestbewegung das Spielfeld?

Harry Kane und Co. beim Training in Katar
Harry Kane und Co. beim Training in Katar Copyright Abbie Parr/Copyright 2022 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit dpa, AP
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Kann Politik wie von der FIFA gewünscht aus den WM-Stadien komplett verbannt werden? Brisant könnte das Gruppenspiel zwischen Iran und England am Montag werden. Denn die "Three Lions" von Gareth Southgate haben schon bei anderen Gelegenheiten Flagge gezeigt.

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Am zweiten Spieltag der Fußball-WM in Katar muss England versuchen, seine Durtsstrecke aus der Nations League zu beenden. In der Endrunde blieben die Three Lions zahn- und sieglos. Gegen Außenseiter Iran ist ein Sieg fast schon Pflicht, um einen der ersten beiden Plätze in Gruppe B zu ergattern.

Im Chalifa International Stadion von Al-Rajjan wartet um 14 Uhr MEZ ein schwer auszurechnender Gegner auf England. Die große Konstante in Reihen der Iraner ist Nationaltrainer Carlos Queiroz. Der Portugiese betreute die Nationalmannschaft bereits bei den Weltmeisterschaften 2024 und 2018. Aufgrund der angespannten innenpolitischen Lage in dem Land wird seit Tagen über mögliche Solidaritätsbekundungen auf dem Spielfeld spekuliert. Die Engländer absolvierten ihr Abschlusstraining im Al Wakrah Stadion.

Im zweiten Spiel der Gruppe B wird der frischgebackene US-Meister Gareth Bale als Kapitän seine Waliser gegen - ausgerechnet - die USA auf den Rasen des Ahmad bin Ali Stadion in Al-Rajjan führen. (Bale gewann den MLS-Titel mit seinem Verein Los Angeles FC). Wales ist erstmals seit 1958 wieder WM-Teilnehmer.

Ex-Bundesliga Profis geben den Ton an

Spielbestimmend in der US-Mannschaft sind der Dortmunder Giovanni Reyna sowie die Ex-Bundesliga-Profis Christian Pulisic (FC Chelsea; früher BVB) und Weston McKennie (Juventus Turin, früher Schalke 04). Kapitän ist der Ex-Leipziger Tyler Adams (Leeds United).

Auch in der Gruppe A geht es nach der Auftaktniederlage von Katar gegen Ecuador weiter. Der Senegal muss ohne seinen Star Sadio Mané auskommen. Der Spieler des FC Bayern München musste wegen einer folgenschweren Verletzung passen. Trotzdem herrschte im Vorfeld sichtbar die Vorfreude.

Einzelheiten zu dem Match von Euronews-Korrespondent Sam Ashoo in Doha: "Im zweiten Spiel der Gruppe A trifft der Senegal auf die Niederlande.

Die senegalesische Mannschaft muss ohne ihren besten Spieler Sadio Mané antreten, der beim Gewinn des 33. Afrika-Cups in diesem Jahr eine Schlüsselrolle gespielt hat. Stattdessen wird Trainer Aliou Cisse auf Ismaila Sarr als Hauptangreifer seiner Mannschaft setzen.

Die Niederlande sind nach der verpassten Teilnahme an der WM in Russland vor vier Jahren zurück im größten sportlichen Wettbewerb - sie sind die wohl renommierteste Mannschaft, die noch nie den FIFA-Weltpokal in die Höhe stemmen konnte.

Diese beiden Mannschaften sind die Favoriten auf den Einzug in die K.o.-Runde, und dieses Spiel könnte eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über den Sieg in der Gruppe A spielen."

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