Das Geschäft mit dem Weihnachtsmann: Tourismus boomt in Finnland

Das Büro vom Weihnachtsmann im Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi, Finnland
Das Büro vom Weihnachtsmann im Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi, Finnland Copyright KAISA SIREN/Kaisa Siren / Lehtikuva
Von Euronews mit AP
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Neue Flugrouten nach Lappland und millionenschwere Investitionen in den Ausbau von Hotels, Attraktionen und der Infrastruktur haben sich - aus Sicht der finnischen Tourismusbranche - gelohnt.

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Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause ist man in Lapplands Hauptstadt Rovaniemi optimistisch. In der Region im hohen Norden Finnlands, die auch als die Heimat des Weihnachtsmanns gilt, verbringen in diesem Jahr zahlreiche Touristen ihren Weihnachtsurlaub - der örtliche Tourismusverband rechnet mit einem Rekord von 63.000 Gästen.

"Diese Saison wird auf jeden Fall Rekorde brechen, schon im Dezember, auch auch in den folgenden Wintermonaten, Januar, Februar, März. Die gesamte Saison wird stark werden",  erklärt Sanna Kärkkäinen, Chefin von "Visit Rovaniemi".

Die Branche freut es - denn neue Flugrouten in die Regionen und millionenschwere Investitionen in den Ausbau von Hotels, Attraktionen und der Infrastruktur waren nicht umsonst.

"Wir werden noch weitere 60 Hunde bekommen. Derzeit arbeiten zehn Menschen bei uns, in der vergangenen Saison waren es sechs. Und wir werden zwei weitere anstellen. Wir haben auch Schlittenhunde, ingesamt sind es 140", wie Harri Mällinen, Chef des Apukka Resorts erklärt.

Eisrutschen, Schlittenhund-Fahrten oder ein Besuch beim Weihnachtsmann - mit einer Reise ins arktische Winterwunderland erfüllen sich so manche Gäste einen langgehegten Traum.

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