Im armenischen Eriwan versammelten sich hunderte Menschen zu einem Fackelzug im Gedenken an den 108. Jahrestag des Genozids an den Armeniern durch das Osmanische Reich. Sie verbrannten türkische und aserbaidschanische Flaggen und zogen durch die Straßen.
Im armenischen Eriwan versammelten sich hunderte Menschen zu einem Fackelzug im Gedenken an den 108. Jahrestag des Genozids an den Armeniern durch das Osmanische Reich. Sie verbrannten türkische und aserbaidschanische Flaggen und zogen durch die Straßen.
Schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen starben beim ersten Genozids des 20. Jahrhunderts. Die Türkei bestreitet bis heute vehement, dass es sich um einen Völkermord handelte. Zum einen seien die Zahlen übertrieben, zum anderen seien die Toten Opfer von Bürgerkrieg und Unruhen gewesen.