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Verhärtete Tarif-Front: NHS-Streik auf Intensivstationen ausgeweitet

Streikende in London am 1. Mai 2023
Streikende in London am 1. Mai 2023 Copyright  Jordan Pettitt/AP
Copyright Jordan Pettitt/AP
Von Euronews mit AP, dpa
Zuerst veröffentlicht am
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Die britische Regierung bleibt im Tarifkonflikt standhaft bei ihrem Angebot von fünf Prozent mehr Lohn plus eine Einmalzahlung von umgerechnet knapp 1900 Euro. Eine Lösung des Streits ist nicht in greifbarer Nähe.

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Der Tarifstreit beim britischen Gesundheitsdienst NHS nimmt an Schärfe zu. Erstmals legten auch Krankenhaus-Beschäftigte in betrueuungsintensiven Bereichen die Arbeit nieder, etwa in der Intensivpflege, der Chemotherapie und Dialyse. Die Streikenden gehören der Gewerkschaft "Royal College of Nursing" (RCN) an.

Die Tariffronten sind verhärtet. Die britische Regierung bleibt bislang bei ihrem Angebot von fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt sowie einer einmalige Zahlung von umgerechnet 1885 Euro. Von Gewerkschaftsseite war für die Dauer der 28-stündigen Arbeitsniederlegung eine medizinische Grundversorgung zugesichert worden.

Heute kommt es zu einem Spitzentreffen zwischen Gewerkschaftaften im Gesundheitsbereich und der Regierung.  RCN-Chefin Pat Cullen warnte, die Streiks könnten bis Weihnachten dauern. Auch die Gewerkschaft Unite lehnte das Angebot ab, hingegen akzeptierten die Gewerkschaften GMB und Unison den Vorschlag.

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