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Nach Drohnenangriff in Sumy: Selenskyj fordert mehr Unterstützung

Ein zerstörtes Wohnhaus in Sumy, im Nordosten der Ukraine
Ein zerstörtes Wohnhaus in Sumy, im Nordosten der Ukraine Copyright Andrii Marienko/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit dpa
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Russische Drohnen haben Wohngebäude und ein Geheimdienstquartier angegriffen. Präsident Selenskyj fordert mehr Unterstützung vom Westen.

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Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy sind mindestens zwei Menschen getötet und 19 weitere verwundet worden, darunter auch ein 5-jähriger Junge. Mehrere Wohnhäuser und ein Gebäude des Geheimdienstes waren das Ziel des Angriffs.

Selenskyj bedankt sich für westliche Unterstützung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nutzte die Gelegenheit, den Westen um mehr Unterstützung zum eigenen Schutz zu bitten. Sein Land habe nicht genügend hochqualitative Flugabwehrsysteme, um das gesamte Territorium zu schützen und alle feindlichen Ziele zu zerstören, sagte Selenskyj.

Er bedankte sich zudem für die "sehr kraftvolle" deutsche Hilfe bei der Flugabwehr gegen russische Angriffe. "Die brillanten Iris-T-Systeme haben sich als sehr wirksam beim Schutz unseres Luftraums erwiesen", sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft. Zudem habe Deutschland der Ukraine das sehr effektive Flugabwehrsystem vom US-Typ Patriot überlassen.

Gebietsgewinne der Ukraine gehen nur schleppend voran

Die Gebietsgewinne der Ukraine kommen nur schleppend voran. Das ukrainische Militär veröffentlichte Aufnahmen von nächtlichen Übungen bei Kramatorsk, an denen auch Schweden beteiligt sind - einer von ihnen dient als Ausbilder:

"Das ist Teil des Soldatendaseins. Ich kann mich mit Ihnen in einem Schützengraben oder in einer Cafeteria unterhalten und wir sagen immer: "Hoffentlich sehen wir uns morgen". Ukrainer und Schweden zusammengerechnet sind es fast 100 Menschen, die ich länger als eine Woche kenne und die in diesem Krieg gestorben sind", erklärt er.

Auf russischer Seite hat das Verteidigungsministerium Aufnahmen aus der Region um Lyman veröffentlicht, die zeigen sollen, wie "Besatzungen von T-90A-Panzern in einer gegnerischen Festung wirksame Feuerschäden verursachen".

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