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UBS zahlt Rekordstrafe für Missmanagement der Credit Suisse

Logos der beiden Banken in Zürich im März 2023
Logos der beiden Banken in Zürich im März 2023 Copyright  Michael Buholzer/' KEYSTONE / MICHAEL BUHOLZER
Copyright Michael Buholzer/' KEYSTONE / MICHAEL BUHOLZER
Von Euronews mit dpa
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Die Schweizer Großbank UBS zahlt mehr als 380 Millionen US-Dollar an Strafen in den USA und Großbritannien für den im vergangenen Monat übernommenen Konkurrenten Credit Suisse.

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Die US-Notenbank hat die Schweizer Großbank UBS zu einer Geldstrafe von umgerechnet 242 Millionen Euro verurteilt. Hintergrund sind Verfehlungen im Risikomanagement des von UBS übernommenen Konkurrenten Credit Suisse. Die UBS akzeptierte das Strafmaß.

Im Fokus der US-Notenbank standen die Geschäfte der Credit Suisse mit dem im Jahr 2021 spektakulär zusammengebrochenen Hedgefonds Archegos.

Die Geldbuße ist Teil internationaler Maßnahmen der Aufsichtsbehörden in den USA, Großbritannien und der Schweiz. Die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma ordnete Korrekturmaßnahmen an. Sie eröffnete außerdem ein Verfahren gegen einen ehemaligen leitenden Angestellten der Credit Suisse.

Die britische Finanzaufsicht belegte die UBS mit einer Rekordstrafe von umgerechnet gut hundert Millionen Euro.

Die UBS betonte, ihre Risikomanagement-Regeln würden bereits bei der Credit Suisse umgesetzt. Die Fusion der UBS mit der Credit Suisse wurde im vergangenen Monat abgeschlossen. Das Archegos-Debakel war einer der Gründe, warum die Credit Suisse ins Straucheln geriet.

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