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Jahrhundertregen in Madrid: Sogar Erstligaspiel zwischen Atlético Madrid und FC Sevilla abgesagt

Der Zivilschutz schickte Warnung-SMS and ie Bevölkerung.
Der Zivilschutz schickte Warnung-SMS and ie Bevölkerung. Copyright  TIZIANA FABI/AFP or licensors
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Von Euronews mit DPA/AFP
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In Madrid werden mehr als 120 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. Der Madrider Katastrophenschutz aktivierte den Notfallplan. Einwohner wurden per Textnachricht aufgefordert, zu Hause zu bleiben und nicht das Autos zu benutzen.

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Der spanische Wetterdienst hat für Gebiete in Andalusien und Kastilien-La Mancha sowie die Hauptstadt Madrid die höchste Alarmstufe Rot ausgerufen. 

Das Land wird schon seit Samstag von heftigen Unwettern mit Starkregen, Gewittern und Orkanböen heimgesucht, die in einigen Regionen mindestens bis Montag früh anhalten sollten.

Mehr als 120 Liter Regen pro Quadratmeter

In Madrid werden mehr als 120 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. Wegen der sintflutartigen Regenfälle wurde Flug- und Zugverkehr nahezu eingestellt und sogar das für den frühen Sonntagabend angesetzte Erstligaspiel zwischen Atlético Madrid und FC Sevilla abgesagt.

Der Madrider Katastrophenschutz aktivierte den Notfallplan. Einwohner wurden per Textnachricht aufgefordert, zu Hause zu bleiben und nicht das Autos zu benutzen. 

Noch schlimmer war die Lage in der katalanischen Gemeinde Alcanar im Nordosten des Landes. Aufgrund der Gefahr von schweren Überschwemmungen wurde dort ein unbefristetes Ausgehverbot verhängt. 

Der Bevölkerung wurde geraten, sich nach Möglichkeit in die oberen Stockwerke der Häuser zu begeben. Innerhalb von nur 24 Stunden fiel dort eine Regenmenge von 215 Litern pro Quadratmeter. 

Lage auf Mallorca trotz Stufe Gelb ruhig

Auf der beliebten Urlaubsinsel Mallorca blieb die Lage derweil trotz Unwetterwarnung der dritthöchsten Stufe Gelb ruhig. 

Am Flughafen in Palma kam es zwar nach Angaben der Verwaltungsbehörde Aena zu Verspätungen von durchschnittlich 50 Minuten. 

Am Sonntag sei bisher aber kein einziger Flug gestrichen worden, hieß es. Mehrere Fähren, die die Balearen mit dem Festland verbinden, wurden gestrichen. 

Mallorca war erst am vorigen Wochenende vom Sturm Betty heimgesucht worden, der zu chaotischen Verhältnissen vor allem auf dem Flughafen Son Sant Joan in Palma geführt hatte.

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