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Vom Leid der etwa 50.000 Schwangeren - und der Babys in Gaza

Sabine berichet vom Leid ihres kleinen Sohnes in Gaza
Sabine berichet vom Leid ihres kleinen Sohnes in Gaza Copyright AP Photo
Copyright AP Photo
Von Euronews mit AP
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Es gibt keine Medikamente, nicht genug Lebensmittel und kaum Windeln. Eine junge Mutter berichtet vom der schwierigen Situation mit ihrem neugeborenen Baby.

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Die UNO schätzt, dass von den derzeit etwa 50.000 schwangeren Frauen in Gaza rund 5.500 vor Ende November ihre Babys zur Welt bringen werden. Wegen des Mangels an Wasser, Medizin und Lebensmitteln ist die Situation in den Krankenhäusern dramatisch.

Etwa die Hälfte der 2,3 Millionen Menschen, die im Gazastreifen leben, sind Kinder.

Sabine ist vor der Geburt ihres Babys nach Khan Younis gekommen.

Wie die Bewohner und Bewohnerinnen berichten werden die Luftschläge der israelischen Armee auf Gaza von Tag zu Tag schlimmer.

"Es fehlt an Windeln und an Milch"

Die junge Mutter erklärt: "Ich habe während des Krieges entbunden. Hier gibt es kein Wasser, kein Essen, keinen Schutz für mein Baby. Es wurde vor 7 Tagen geboren. - im Krieg. Es fehlt an Windeln, an Milch, wir kämpfen und nachts weint das Baby vor Hunger."

Sabine berichtet weiter, dass die Haut ihres Babys schon ganz gelb sei, weil sie den kleinen Sohn nicht stillen kann.

Es gibt auch keine Möglichkeit, die Geburt des Kindes zu registrieren. Sabine hat ihren Sohn Abdullah genannt. Er hat keine Geburtsurkunde und keine Papiere, aber zumindest einen Namen.

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