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Horror in Gaza: Mehr Patienten sterben in Al-Shifa-Klinik - Kämpfe auch in Khan Younis

Israels Soldaten im Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza
Israels Soldaten im Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza Copyright  Israel Defense Forces/AP
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Von Euronews mit AFP, AP
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Die WHO will die Patienten aus Gaza nach Ägypten evakuieren. Netanjahu macht die Hamas für zivile Tote verantwortlich.

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Nach Angaben des Direktors des Al-Shifa-Krankenhauses sind weitere 22 Intensiv-Patienten in einer Nacht verstorben. Die Klinik sei "ein großes Gefängnis", 7.000 Patienten müssten ohne Essen und Wasser auskommen. 

Die WHO fordert die Verlegung der Patienten aus Gaza nach Ägypten.

"Unterirdische Infrastruktur" unter Al-Shifa-Krankenhaus

Israels Armeesprecher meldet den Fund einer "unterirdischen Infrastruktur" unter dem Al-Shifa-Krankenhaus. Die Hamas sei in allen Krankenhäuser vor Ort gewesen, berichtet der Chef der israelischen Streitkräfte Süd Yaron Finkelman. 

Regierungschef Benjamin Netanjahu machte die Hamas dafür verantwortlich, dass so viele Zivilisten in Gaza getötet würden. Laut palästinensischem Gesundheitsministerium in Gaza sind mehr als 11.400 Menschen in Gaza durch Israels Militäroperation getötet worden - die meisten davon Frauen und Kinder.

Hauptquartier der Hamas in Khan Younis?

Die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas tobten an diesem Freitag vor allem in Khan Younis im Süden des Gazastreifens. Dort vermutet Israel eine weitere Kommandozentrale der islamistischen Organisation, die am 7. Oktober in Israel ein Massaker verübt und mehr als 200 Menschen verschleppt hatte.

Im Euronews-Interview hatte der ehemalige Regierungschef Ehud Olmert ebenfalls die Bedeutung von Khan Younis für die Hamas unterstrichen.

Unter großer Anteilnahme ist die 19jährige Soldatin beerdigt worden, die die Hamas als Geisel gehalten hatten. Ihre Leiche war in Gaza-Stadt gefunden worden.

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