Sonderrechte für Retter erteilt: Wann wird der Vulkan explodieren?

Risse im Boden unter Grindavik
Risse im Boden unter Grindavik Copyright Bjorn Steinbekk/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
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Von euronews mit dpa
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Zweitausend Mini-Erdbeben innerhalb eines Tages: Der Vulkanausbruch scheint näher zu rücken.

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Riesige Risse durchziehen den Ort Grindavik auf der isländischen Halbinsel Reykjanes - etwa 40 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt.

Ungefähr 2000 Mini-Erdbeben hat es in den vergangenen 24 Stunden gegeben. Einige hatten eine Stärke von 2,8 auf der Richter-Skala.

Die knapp 4.000 Einwohner hatten den Ort schon vor einer Woche verlassen müssen. Nur um ein paar Habseligkeiten zu retten, durften die Menschen unter Einschränkungen kurz in ihre Häuser zurück.

Der Magmatunnel wächst

Wissenschaftler sagen, dass der Magmatunnel unter den Häusern auf ungefähr 15 Kilometer angewachsen sei.

Deshalb sei es keine Frage mehr ob es zu einem Vulkanausbruch komme, sondern nur wann. 

Es brodelt schon seit Ende Oktober unter der Erde des Fischerortes. Vor etwa einer Woche haben die Behörden dann entschieden, dass alle ihre Sachen packen müssen.

Eine Gefahrenlage wurde ausgerufen, damit bekommen die Rettungskräfte Sonderrechte und können leichter für Sicherheit sorgen.

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