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Massenverfahren in Hongkong: 47 Demokratieaktivisten droht lebenslange Haft

Eine als "Oma Wong" bekannte Demokratieaktivistin protestiert vor dem Gericht in West Kowloon während der Schlussplädoyers in Hong Kong.
Eine als "Oma Wong" bekannte Demokratieaktivistin protestiert vor dem Gericht in West Kowloon während der Schlussplädoyers in Hong Kong. Copyright  Louise Delmotte/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
Copyright Louise Delmotte/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
Von Diana Resnik
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Hongkong: Die 47 Demokratieaktivisten erwarten nun ihre Schlussplädoyers. Ihnen droht lebenslange Haft wegen "Verschwörung zum Umsturz der Staatsmacht".

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Mehr als 1.000 Tage nach Beginn des Massenverfahrens gegen die 47 Demokratieaktivisten haben die Schlussplädoyers des bisher größten Prozesses zur nationalen Sicherheit in Hongkong begonnen. Die Aktivisten werden des Verstoßes gegen das Sicherheitsgesetz angeklagt. Das Gesetz wurde im Spätsommer 2020, vor den später wegen der Pandemie abgesagten Parlamentswahlen, eingeführt.

Die Aktivisten bilden den Querschnitt der Opposition Hongkongs und werden der "Verschwörung zum Umsturz der Staatsmacht" beschuldigt. 

Die Anklage bezieht sich auf die Organisation inoffizieller Vorwahlen im Jahr 2020, bei der die Kandidaten des Oppositionslagers für das Parlament Hongkongs gewählt werden sollten. 

Die Demokratieaktivisten wurden daraufhin wegen Staatsgefährdung angeklagt. Ihnen droht lebenslage Haft.

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