Ein Schmelztiegel der Kulturen: Was ist das Besondere an Tokios Kunstszene?

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Von Damon Embling
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Tokio ist die Heimat einer lebendigen und kreativen Kunstszene mit einer Vielzahl von Live-Auftritten und Ausstellungen, die auf der traditionsreichen Geschichte und reichen Kultur Japans basieren.

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In dieser Folge von "Tokyo My City" zeigen uns der künstlerische Leiter der Ballettkompanie Tetsuya Kumakawa und Richard Collasse, französischer Geschäftsmann und Autor, was ihnen an der japanischen Hauptstadt gefällt.

Für Tetsuya Kumakawa, der im Alter von 10 Jahren mit dem Balletttanzen begann, ist Tokio ein Schmelztiegel der Künste, der verschiedene Kulturen zusammenbringt.

Eine seiner Lieblingsspielstätten ist das Tokyo Bunka Kaikan Theater in Ueno, wo er derzeit sein Ballett "Dornröschen" aufführt.

Abseits der Bühne geht Tetsuya gerne im Ueno-Park spazieren, eine Oase der Ruhe in dieser pulsierenden Stadt. Er besucht auch oft das National Museum of Western Art, das sich ganz in der Nähe befindet.

Nachts ist die Bar des Palace Hotel Tokyo in Ōtemachi einer der beliebtesten Aufenthaltsorte von Tetsuya, denn es bietet einen atemberaubenden Blick auf die Skyline der Stadt.

Für Richard Collasse ist Tokios Mischung aus belebten und ruhigen Gegenden etwas, das ihn seit seinem ersten Besuch im Alter von 17 Jahren fasziniert.

Er ist ebenfalls ein Kunstliebhaber und führt uns stolz durch den öffentlichen Ausstellungsraum Nexus Hall im Chanel-Gebäude in Ginza, wo er seit Jahrzehnten arbeitet.

Richard Collasse zeigt uns anschließend das Teien Art Museum in Minato-ku, das auch als Minato City bezeichnet wird. Das markante Gebäude im Art Déco-Stil beherbergt einige atemberaubende Ausstellungen und einen japanischen Garten.

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