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Keine Waffenruhe in Gaza: Netanjahu warnt vor Hamas und "neuem 7. Oktober"

Netanjahu warnt vor der Hamas und will Waffenruhe in Gaza nicht akzeptieren
Netanjahu warnt vor der Hamas und will Waffenruhe in Gaza nicht akzeptieren Copyright Ismael Abu Dayyah/Copyright 2024 The AP All rights reserved
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Von Euronews mit AP
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Mit drastischen Worten lehnt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die Vorschläge der Hamas für einen Waffenstillstand im Gazastreifen ab.

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Benjamin Netanjahu lehnt die Forderungen der Hamas für eine Waffenruhe in Gaza ab. In drastischen Worten warnte der israelische Regierungschef vor den Hamas-Vorschlägen, über die bei den Verhandlungen unter Vermittlung von Katar in Ägypten beraten wird.

Auch in Israel ist Netanjahus Standpunkt allerdings umstritten. Seit Wochen fordern Tausende auf Demonstrationen einen Waffenstillstand in Gaza und den Rücktritt des Regierungschefs.

"Ein weiterer 7. Oktober nur eine Frage der Zeit"

Der israelische Regierungschef erklärte: "Wir sind nicht bereit, eine Situation zu akzeptieren, in der die Hamas-Bataillone aus ihren Löchern kommen, wieder die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen, ihre militärische Infrastruktur wieder aufbauen und die Bürger Israels in den umliegenden Gemeinden, in den Städten des Südens, in allen Teilen des Landes erneut bedrohen. Denn dann wäre ein weiterer 7. Oktober nur eine Frage der Zeit. "

Hungersnot in Gaza

Während die UNO anprangert, dass im Gazastreifen eine Hungersnot grassiert und etwa 30 Pakete mit abgeworfenen Hilfsgütern offenbar im Mittelmeer gelandet sind, behauptet Israel, es würden inzwischen mehr Lebensmittel an die 2,3 Millionen Menschen geliefert.

Vor dem Krieg im Gazastreifen erreichten jeden Tag 500 LKW mit Hilfsgütern das von Israel abgesperrte Palästinensergebiet. Vor allem wegen der strengen israelischen Kontrollen wurde diese Anzahl in den vergangenen Monaten deutlich unterschritten.

Die UN-Koordinatorin Sigrid Kaag warnt angesichts steigender Temperaturen auch vor ansteckenden Krankheiten, die sich wegen fehlender sanitärer Einrichtungen unter den Bewohnerinnen und Bewohnern des Gazastreifens - vor allem unter den vielen Kindern - schnell ausbreiten könnten.

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