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Spektakuläres Feuerwerk am Stephanstag in Budapest

Feuerwerk in Budapest.
Feuerwerk in Budapest. Copyright Euronews
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Von Zoltan Siposhegyi
Zuerst veröffentlicht am
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Trotz Regenverzögerung erhellte ein spektakuläres Feuerwerk den Himmel über Budapest am Stephanstag. Tausende Zuschauer an der Donau waren begeistert, doch einige kritisierten die hohen Kosten.

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Am Stephanstag erhellte ein spektakuläres Feuerwerk den Himmel über der ungarischen Hauptstadt Budapest. Trotz anfänglicher Unsicherheit, ob das Feuerwerk aufgrund eines vorhergesagten Sturms stattfinden würde, wurde es letztlich abgehalten. Der fälschlicherweise angekündigte Regen führte jedoch zu einer einstündigen Verzögerung des Starts.

Der Stephanstag, der jedes Jahr am 20. August in Ungarn gefeiert wird, erinnert an die Gründung des Landes. Er ist nach Stephan I., dem ersten König von Ungarn und Gründer des Königreichs Ungarn, benannt, der am 20. August 1083 von Papst Gregor VII. heiliggesprochen wurde.

Die Feierlichkeiten starten mit dem Hissen der ungarischen Flagge und erreichen ihren Höhepunkt mit einem spektakulären Feuerwerk über der Donau. Hunderttausende Zuschauer verfolgten das beeindruckende Spektakel an der Donau. Die farbenfrohen Explosionen von Feuerwerkskörpern, begleitet von Lasern und Drohnen, erzählten die Geschichte des Feiertages. Während viele das Spektakel als unvergesslich empfanden, gab es auch kritische Stimmen.

Manche Zuschauer fanden das Spektakel zu teuer

Einige waren der Meinung, dass das Geld besser an anderer Stelle hätte eingesetzt werden können. Ein Zuschauer äußerte beispielsweise, dass man die Mittel auch für Klimaanlagen in Krankenhäusern hätte verwenden können und dass ein kostengünstigeres Feuerwerk ebenfalls ausreichend gewesen wäre.

Die Organisatoren betonten jedoch, dass die Rekordmenge an Pyrotechnik und ein erweiterter Zuschauerbereich den ungarischen Feiertag zu etwas Besonderem gemacht hätten. Dennoch führte der Regen und die Verzögerung offenbar dazu, dass sich am Donauufer weniger Menschen einfanden als in den vergangenen Jahren. Viele der Anwesenden waren sich einig, dass das Feuerwerk zwar schön, aber auch zu teuer gewesen sei.

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