"Multilaterale Lösungen für ein besseres Morgen" lautet das Motto des UN-Zukunftsgipfels, der am 22. und 23. September während der 79. UN-Generalversammlung in New York stattfand.
Die Generalversammlung der UNO hat einen Plan verabschiedet, der die zunehmend gespaltenen Nationen der Welt zusammenbringen soll, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen.
Die Themen reichen von Klimawandel und künstlicher Intelligenz bis hin zu eskalierenden Konflikten und zunehmender Ungleichheit und Armut.
Der sogenannte "Pakt für die Zukunft" fordert die Staats- und Regierungschefs der 193 UN-Mitgliedsstaaten auf, ihre Versprechen in konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Ziel ist es, internationalen Frieden und Sicherheit zu fördern, Diversität zu unterstützen und sicherzustellen, dass Technologie dem Gemeinwohl der Menschheit dient.
Der Pakt wurde bei der Eröffnung des von UNO-Generalsekretär António Guterres einberufenen zweitägigen "Gipfels für die Zukunft" verabschiedet.
Zu den internationalen Delegierten gehörten unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz und die Friedensnobelpreisträgerin, Malala Yousafzai.
In seiner Rede sagte Scholz: "Es geht darum, dass wir die Aufgaben für die Zukunft gemeinsam anpacken, etwa wenn es darum geht, die internationale Finanzarchitektur weiterzuentwickeln, die Form der Zusammenarbeit im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen voranzubringen und eine fairere Beteiligung großer Teile der Welt auch daran zu ermöglichen, und natürlich auch, wenn es darum geht, dass die internationale Zusammenarbeit bei der Entwicklungskooperation gefördert wird."