Die AfD überholt in der jüngsten Umfrage die CDU.
Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) liebäugelt laut Umfragen damit, zum zweiten Mal seit der Bundestagswahl die beliebteste Partei in Deutschland zu werden.
In der jüngsten Forsa-Umfrage für RTL/n-tv kommt die AfD auf 25 Prozent, die CDU/CSU auf 24 Prozent.
Während sich beide Parteien seit der Wahl im Februar in vielen Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, ist dies die zweite bundesweite Erhebung, in der die AfD in Führung liegt.
Erst vor zwei Wochen sah das Meinungsforschungsinstitut Ipsos die AfD ebenfalls bei 25 % und die CDU/CSU bei 24 %.
Erst vor zwei Wochen sah das Meinungsforschungsinstitut Ipsos die AfD ebenfalls bei 25 Prozent und die CDU/CSU bei 24 Prozent.
Bei der Wahl 2025 erzielten CDU/CSU mit 28,5 Prozent ihr zweitschlechtestes und die SPD mit 16,4 Prozent ihr bisher schlechtestes Ergebnis.
Die AfD erhielt 20,8 Prozent der Stimmen – ihr bislang bestes Ergebnis.
Jüngste Umfragen deuten jedoch darauf hin, dass die Zustimmung zur AfD weiter steigt – obwohl der designierte Bundeskanzler und CDU-Vorsitzende Friedrich Merz versprochen hat, die Probleme zu lösen, die viele Bürger zur AfD treiben.
Die Jugendorganisationen von CDU und SPD haben den Koalitionsvertrag scharf kritisiert. Aus ihrer Sicht geht er jeweils zu sehr auf die Gegenseite ein. Die Jungsozialisten bemängeln, dass das zwischen SPD und CDU ausgehandelte Papier nicht genug für Bedürftige tue, während die Junge Union kritisiert, die Vereinbarung bevorzuge sozialdemokratische Politik.
Die Co-Vorsitzende der AfD, Alice Weidel, bedankte sich am Dienstagnachmittag via Twitter für die Unterstützung.
Der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) sagte im Gespräch mit Welt TV, dass die jüngsten Umfragewerte für die AfD eine „alarmierende Entwicklung“ seien.
„Die AfD ist eine in Teilen rechtsextreme Partei. Sie steht für eine Nähe zu Putin, zu Russland, eine Nähe zu China“, fügte Poseck hinzu, während er die migrationspolitischen Maßnahmen des Koalitionsvertrags verteidigte.
Der Politiker rief zur Geduld auf und betonte, dass es Zeit brauche, bis die Maßnahmen greifen und die Migration spürbar zurückgehe.