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Oktoberfest-Chaos: In 80 m Höhe im Karussell gefangen - wegen technischem Defekt

Das 190. Oktoberfest läuft nicht ganz ohne Vorkommnisse: Am Samstag kam es neben der Überfüllung zu einem technsichen Defekt.
Das 190. Oktoberfest läuft nicht ganz ohne Vorkommnisse: Am Samstag kam es neben der Überfüllung zu einem technsichen Defekt. Copyright  AP Photo
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Von Euronews
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Nicht nur die schiere Menschenmenge war ein Problem für das Oktoberfest. Auch ein Defekt am Kettenkarussel sorgte dafür, dass Menschen eine Stunde lang in 80 Meter Höhe ausharren mussten.

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Am Samstag hat das Okoberfest dem Andrang der Menschen nicht mehr standgehalten. Wegen Überfüllung musste das Gelände kurzfristig geschlossen werden. Am selben Tag hingen andere gut eine Stunde in 80 Metern Höhe fest, aufgrund eines technischen Defekts.

Der Jules Verne Tower, ein besonders hohes Kettenkarussell, blieb während der Fahrt plötzlich stehen. Rund eine Stunde lang bewegte sich aufgrund eines technsichen Defekts auch nichts mehr. Die Fahrgäste mussten in der Luft auf die Lösung warten.

Statt einer schnellen Fahrt im Kettenkarussell kam es am Samstag zu einem technischen Defekt.
Statt einer schnellen Fahrt im Kettenkarussell kam es am Samstag zu einem technischen Defekt. AP Photo

Der Vorfall endete glimpflich. Das Netzteil, welches ausgefallen war, wurde ausgetauscht. Anschließend konnten die Fahrgäste wieder zurück auf den Boden gebracht werden. Wer sich sonst nach einer weiteren Runde sehnt, hatte nach etwa einer Stunde vermutlich genug von der Aussicht auf das dichte Gedränge.

Wiesn-Chef Christian Scharpf räumt inzwischen ein, dass die Kommunikation während der Überfüllung "nicht optimal" gelaufen sei. Sehr hohe Besucherzahlen führten zu dichtem Gedränge zwischen Bierzelten und Fahrgeschäften.

Einige Besucher sind demnach dadurch in Panik geraten. Zwei von ihnen wurden medizinisch versorgt, Verletzte soll es nicht gegeben haben. Wiesn-Chef Scharpf erklärt sich die Situation am Samstag mit dem Reservierungswechsel. Zeitweise sollten etwa 300.000 Gäste gleichzeitig auf dem Gelände gewesen sein - normalerweise verteilen sich über den ganzen Tag rund 500.000 Besucher.

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