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Ryanair: "Keine Antwort von griechischen Ministern"

Ryanair: "Keine Antwort von griechischen Ministern"
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Von Euronews
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Heftige Vorwürfe der irischen Billigfluglinie Ryanair gegen die griechische Regierung: Sie habe Versuche ignoriert, Flughafengebühren in der Nebensaison zu reduzieren, um im Gegenzug mehr Flüge rentab

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Heftige Vorwürfe der irischen Billigfluglinie Ryanair gegen die griechische Regierung: Sie habe Versuche ignoriert, Flughafengebühren in der Nebensaison zu reduzieren, um im Gegenzug mehr Flüge rentabel zu machen – heißt mehr Touristen ins Land zu bringen.

Die griechischen Flughafengebühren seien so hoch, argumentiert Ryanair-Topmanager David O’Brien, dass die Firma sich gezwungen sehe, die Flüge zur Insel Kos – schon hart getroffen durch die Flüchtlingskrise – vor der türkischen Küste im nächsten Jahr ganz zu stoppen, die Flüge zu anderen Inseln wie Rhodos oder Korfu würden reduziert. Gleichzeitig werde der Flugverkehr nach Mykonos und Thessaloniki ausgeweitet.

David O’Brien, Ryanair:

“Die Flughafen-Gebühren und Steuern sind ein echtes Problem in Griechenland. Wir haben mehrmals – mehr als 20mal – verschiedene griechische Minister angeschrieben, nicht nur in dieser Regierung, auch in der vorigen. Sie haben jedes Recht der Welt, nicht der gleichen Meinung zu sein wie wir – aber wir haben nie irgendeine Antwort bekommen. Also haben wir beschlossen, “Schluss mit der Zeitverschwendung”.

Die Folge laut Ryanair: Bis zu bis 107,000 Flugzeug-Sitzplätze weniger als mit einem vorgezogenen Saisonstart – macht 2% weniger Passagiere in Griechenland im nächsten Jahr.

Dagegen habe Italien einige “Fehler im Steuersystem” behoben. Dort werde man im kommenden Jahr drei Millionen Passagier zusätzlich hinbringen.

Prekär: Der Tourismus in Griechenland sorgt für Zehntausende neue Arbeitsplätze, 82,8 Prozent er neuen Jobs in diesem Jahr, so der griechische Tourismusverband nach Medienberichten (“Kathimerini”) seien in dieser Sparte entstanden. Von den in diesem Jahr etwa 250.000 neu geschaffenen Jobs in dem von der Finanzkrise schwer betroffenen Land entfielen mehr als 210.000 auf den Bereich des Fremdenverkehrs.

su

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